Wer ein günstiges und dennoch hochwertiges Terrassenholz sucht, ist mit der Thermokiefer gut beraten. Die thermisch behandelte Kiefer wird in die Resistenzklasse 2 eingeordnet und ist damit um zwei Klassen dauerhafter als heimische Lärche (Klasse 4). Terrassendielen aus Thermokiefer verfügen dabei um einen angenehm-wohnlichen Braunton und über die bei Kiefer typischen Äste.
Die Thermoesche ist zwar keine Barfussdiele, sie splittert aber weniger als Lärche. Bei regelmäßiger Einpflege mit Terrassenöl wird dem Verspröden des Holzes entgegengewirkt, sodass man auch hier eine gute für den Privatbereich taugliche Oberfläche erhält. Mit Splittern besonders im vergrauten Zustand im direkten Ast- und Astrandbereich muss aber bei der Thermoesche toleriert werden. Für wen Barfusstauglichkeit nicht oberste Priorität hat, wird mit der Thermoesche eine gute Wahl treffen.
Handelsnamen | Thermokiefer |
Dauerhaftigkeit | Klasse 2 analog nach EN 350/2 |
Wuchsgebiet | Europa |
Härte | mittelhart |
Format (H x B x L) | ca. 20 x 116 x 1800 - 2500mm |
Sortierung | astige, nachsortierte Qualität aus Österreich |
Oberfläche | glatt-geschliffen oder glatt-gehobelt |
Barfußtauglichkeit | bedingt barfußtauglich |
Befestigungssysteme | Pawadec, Terraflex, Dielenfix oder konventionell Sichtverschraubt |
Als Nadelholz zählt die Thermokiefer zu den Weichhölzern. Der Vorteil von weniger dichten Hölzern wie der Thermokiefer ist, dass sie im Sommer weniger heiss werden als Harthölzer oder Exotenhölzer.