Terrassendielen Cumaru in Tischlerqualität

Terrassendielen Cumaru haben einen angenehmen Grundfarbton von hell- bis mittelbraun. Dieser Farbton hat sich in den letzten Jahren immer mehr als Trendfarbe etabliert. Noch vor 10 Jahren wurden bevorzugt rote Terrassenhölzer verlegt (Bang-Kiraij, Makkaranduba, Cumaru Rot, Ipé usw.), die optisch einen mehr oder weniger schweren, behäbigen Charakter verkörperten. Die braune Cumaru hingegen spielt ästhetisch mit einer Leichtigkeit, die man sonst nur von Holzböden im Innenraum kennt. Dass heute Holzterrassen mehr als verlängertes Wohnzimmer definiert werden als früher, spielt ihr hier sicher in die Hand.  

Die Cumaru wird sowohl im privaten wie auch gewerblichen Bereich eingesetzt. Für Restaurants und andere gewerbliche Betriebe mit hoher Kundenfrequenz spielt die extreme Härte hinsichtlich des Abriebs eine nicht unwesentliche Rolle. Das Haupteinsatzgebiet der Cumaru Braun liegt aber noch immer im privaten Einsatzbereich. Hier ist vor allem die Cumaru als Schwimmbad- und Poolumrandung zu nennen, da sie nicht so heiß wird wie dunklere Harthölzer (Temperaturunterschied bis 7°C). Deshalb wird sie gerne im direkten Barfußbereich eingesetzt. Aber auch für kleinere Balkone hat sich die Cumaru bewährt, da der hellere Grundfarbton die Fläche größer und durch die leichten Farbunterschiede luftiger erscheinen lässt.    

Die Cumaru Braun zählt zu den Top 5 Hölzern am Terrassenmarkt. Das sagen wir nicht nur, weil wir Marktführer mit dieser Holzart sind. Wir sagen das vor allem auch als professionelle Bodenleger mit Erfahrung. Die Eigenschaften, die Robustheit, die Dauerhaftigkeit gehen bei der Cumaru Braun eine Symbiose in ästhetischer Formschönheit ein, wie das kaum bei einem anderen Holz der Fall ist.  

Die Cumaru hat sich seit über einem Jahrzehnt im gehobenen Terrassenbau bewährt. Das gilt aber nicht nur für Mitteleuropa, der amerikanische Kontinent kennt die Cumaru noch länger u.a. im Brückenbau. Das liegt natürlich nicht nur an der Optik des Holzes, sondern auch an seinen technischen Werten. Sie ist bekanntermaßen ein sehr dauerhaftes Holz und wird in die höchste Dauerhaftigkeitsklasse 1 nach EN 350/2 eingestuft. Das Quell- und Schwindmaß liegt mit ca. 6,6% gleichauf mit dem Universalholz schlechthin - unserer einheimischen Eiche. Beim Verformungswiderstand liegt die Cumaru mit 26.600 N/mm2 gar bei dem doppelten Wert, den eine Eiche erreicht. Selbst die Ipé (bekannt auch als "Eisenholz" oder "Diamantnuss") verfügt mit 18.800 N/mm2 nicht über die überragende Eigensteifigkeit der Cumaru.